▷ Haus kaufen - Häuser kaufen - Hauskauf (2023)

Knapp jeder fünfte Mieter in Deutschland plant, in naher Zukunft eine eigene Immobilie – beispielsweise eine Wohnung oder ein Haus – zu kaufen. Insgesamt investieren die Deutschen durchschnittlich das Fünffache ihres Jahresnettoeinkommens, um sich ein Einfamilienhaus leisten zu können. Das ergab die Studie „Wohnen in Deutschland“. Sie wurde im Auftrag des Verbands der Sparda-Banken Ende 2013 durchgeführt. Angesichts der finanziellen Belastung will der Erwerb eines Eigenheims gut überlegt sein. Im Folgenden erfahren Sie, worauf beim Hauskauf zu achten ist.

Vor- und Nachteile eines Hauskaufs

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Wer mit dem Gedanken spielt, ein Haus zu kaufen, sollte sich ein genaues Bild über die Vor- und Nachteile eines Eigenheims machen. Zu den unumstrittenen Vorteilen zählt die Unabhängigkeit von steigenden Mieten. Des Weiteren bietet ein Eigenheim eine enorme Entscheidungs- und Gestaltungsfreiheit und ist eine gute Geldanlage fürs Alter.

Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass eine Immobilienfinanzierung oft um etwa 20 Prozent kostspieliger ist als die Miete für ein vergleichbares Haus, so Armin Bodemer, Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK).

Zudem müssen Grunderwerbssteuer, Notargebühren und gegebenenfalls Maklergebühren bezahlt werden, die zwischen rund fünf und rund 15 Prozent des Kaufpreises ausmachen können. Diese Zahl variiert je nach Bundesland und hängt auch davon ab, ob ein Makler eingeschaltet ist oder nicht. Weiterhin sind Hauseigentümer für die Pflege und Instandhaltung des Hauses selbst verantwortlich und haben höhere Nebenkosten als Mieter. Das liegt daran, dass sie für Aufwendungen aufkommen müssen, die Mieter nicht zu tragen haben. Zu diesen Nebenkosten gehören Folgende:

  • Verwaltungskosten
  • Kosten für die Instandhaltung und Reparaturen
  • Bankgebühren, Zinsen
  • Instandhaltungsrücklagen

Letztendlich ist es eine Frage der Lebensumstände, ob die Vor- oder Nachteile eines Hauskaufs überwiegen. Wer häufig den Wohnort wechseln muss, ist in einer Mietwohnung besser aufgehoben. Dasselbe gilt für Menschen, die großen Wert auf Unabhängigkeit legen. Für Leute mit einem sicheren Arbeitsplatz, genug Einkommen und dem Wunsch, langfristig am selben Ort zu wohnen, lohnt sich meist ein Eigenheim. Welche der beiden Möglichkeiten für Sie besser sind, lässt sich mit einem Mieten-oder-Kaufen-Rechner online ermitteln.

Die passende Immobilie kaufen

Häuser gibt es viele, doch nur wenige haben das Potenzial, für den Suchenden zum liebgewonnenen Zuhause zu werden. Nicht nur die Größe ist entscheidend. Bei der Suche nach den geeigneten vier Wänden sind außerdem folgende Faktoren wichtig:

  • gute Verkehrsanbindung
  • Ruhige Lage: Lärmbelästigungen durch Autobahnen und Hauptstraßen mindern den Wert des Gebäudes
  • Ausrichtung des Hauses: Eine südliche oder südwestliche Ausrichtung senkt die Heizkosten. Zudem kommt mehr Licht in die Innenräume.
  • Infrastruktur: Kindergärten, Schulen, Apotheken, Ärzte und Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung erleichtern den Alltag und tragen zum Wert der Immobilie bei.
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Oberstes Gebot bei der Immobiliensuche ist, Augen und Ohren offen zu halten. Häuser in guten Lagen finden oft ohne Inserat einen Käufer. Es spricht sich schnell herum, wenn ein Haus in einer beliebten Gegend frei wird. Dennoch ist das Studieren von Immobilienanzeigen wichtig. Da die Anzeigentexte in den Immobilienanzeigen von Tageszeitungen sehr knapp ausformuliert sind, informieren sich die meisten Interessenten im Internet. Bei den einschlägigen Immobilienportalen sind die Beschreibungen der angebotenen Häuser sehr ausführlich und mit Fotos hinterlegt. So bekommt man schon vor der Besichtigung einen ersten Eindruck von der Immobilie.

Immobilienfinanzierung: Wie viel Haus kann ich mir leisten?

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Ein Hauskauf ist für die meisten Menschen die größte Investition ihres Lebens. Da sich die Hausfinanzierung oft über Jahrzehnte hinzieht, ist es wichtig, diese gut zu planen. Zuerst gilt es, den Kaufpreis und die Nebenkosten – dazu zählen Grunderwerbssteuer, Maklerprovision, Grundbuch- und Notarkosten sowie mögliche Ausgaben für Renovierungsarbeiten – zusammenzuzählen. Wenn man diese Summe vom Eigenkapital abzieht, bleibt der Betrag übrig, welcher mit Fremdkapital finanziert werden muss.

Im Idealfall deckt das investierte Eigenkapital 20 Prozent des Kaufpreises und alle Nebenkosten ab. Die meisten Menschen haben jedoch nicht so viel Geld auf der hohen Kante. Minimum für den Hauskauf sollte ein Eigenkapital in Höhe der kompletten Nebenkosten sein.

Hauskäufer sollten aber nicht ihr gesamtes Erspartes ins Eigenheim stecken, sondern einen Teil als Polster für Notfälle liquide halten. Es dauert oft 20 bis 30 Jahre bis das Haus abbezahlt ist. In dieser Zeit kann viel geschehen: Was, wenn bei Paaren nur noch einer Geld verdient? Oder nach einem Arbeitgeberwechsel das Gehalt geringer ausfällt? Auch Krankheit oder Berufsunfähigkeit sollten mit einkalkuliert werden. Eine Faustformel besagt, dass maximal 40 Prozent des Nettoeinkommens ins Wohnen fließen sollten. Dies schließt auch die Nebenkosten für den Unterhalt des Hauses ein. Monatliche Kosten von 2,50 bis drei Euro pro Quadratmeter Wohnfläche sind hierfür ein realistischer Wert.

Praxis-Tipp

Mit einem Online-Budgetrechner ermitteln Sie einfach und zuverlässig, wie viel Ihr Haus maximal kosten darf.

Jeder Typ ist anders: Einfamilienhaus, Doppelhaushälfte und Reihenhaus

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So verschieden die Menschen sind, sind auch die Haustypen. Zu den gängigsten gehören das freistehende Einfamilienhaus, die Doppelhaushälfte und das Reihenhaus. Abhängig von der Lage ist das freistehende Einfamilienhaus am teuersten. Es ist in der Regel auf eine Familie mit zwei bis vier Kindern ausgelegt und bietet genug Platz, um sich frei entfalten zu können. Da freistehende Häuser von einem Grundstück umgeben sind, gewährleisten sie eine große Privatsphäre.

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In einer Doppelhaushälfte findet ebenfalls eine Familie Platz. Wie der Name sagt, besteht ein Doppelhaus aus zwei Häusern, die an einer Seite direkt aneinandergebaut sind. Jede Doppelhaushälfte hat einen separaten Eingang. Wer mit dem Gedanken spielt, eine Doppelhaushälfte zu kaufen, sollte sich bewusst sein, dass die Privatsphäre etwas geringer ist als im freistehenden Haus. Die Bewohner können nur eine Seite des Grundstücks nutzen. Zudem ist der Garten direkt mit dem des Nachbarn verbunden.

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Das zumeist kostengünstigste der drei Haustypen ist das Reihenhaus, auch Kettenhaus genannt. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es mit anderen Häusern zu einer Reihe verbunden ist. Jedes Haus verfügt über einen eigenen Eingang und meist über einen kleinen Garten. Allerdings grenzen die Gärten direkt aneinander, sodass auch hier die Privatsphäre nicht so groß ist wie im freistehenden Einfamilienhaus. Vorteil des Reihenhaus-Baustils sind die vergleichsweise geringeren Heizkosten. Dadurch, dass die Häuser direkt miteinander verbunden sind, geht weniger Wärme über Außenwände verloren.

Gebrauchtes Haus kaufen – darauf ist zu achten

Bestehende Häuser sind in der Regel günstiger als Neubauten. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Interessenten dafür, ein gebrauchtes Haus zu kaufen. Allerdings muss man das Gebäude so nehmen, wie es ist. Sonderwünsche lassen sich meist nur in begrenztem Umfang und mit einem entsprechenden Kostenaufwand realisieren.

Steht eine Gebrauchtimmobilie in der engeren Auswahl, ist die bauliche Substanz gründlich zu prüfen. In bestehenden Häusern gibt es oft Mängel, die nicht auf den ersten Blick zu sehen sind. Dazu zählen beispielsweise Schimmel und statische Probleme. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, einen Gutachter bei der Hausbesichtigung mitzunehmen. Dieser nimmt die Schäden auf und ermittelt die Kosten für notwendige Sanierungen. Da der Immobilienkäufer diese Kosten trägt, sollte er sie gedanklich auf den Kaufpreis aufschlagen.

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Bei der Hausbesichtigung sind folgende Merkmale wichtig:

Bauliche Substanz:

  • Liegt ein Energieausweis vor? Was sagt er aus?
  • Wie ist die Qualität der Dämmung?
  • Sind Dacheindeckung und Dachstuhl im guten Zustand?
  • Wann und was wurde renoviert?

Innenbesichtigung des Hauses:

  • Größe, Anzahl und Schnitt der Zimmer
  • Zustand von Küche und Bädern
  • Beheizbarkeit der Räume
  • Zustand der Heizanlage und Elektrik
  • Gibt es Schäden und Feuchtigkeit an Innenwänden, Fußböden und Decken?
  • Qualität und Zustand von Bodenbelägen, Innentüren und Treppen

Außenbesichtigung des Hauses:

  • Qualität und Zustand der Außenanlagen und Zusatzbauten wie Garage, Tore und Zäune
  • Zustand und Material der Außenwände
  • Zustand von Dach, Regenrinnen, Kaminen und Gauben
  • Abdichtung von Fundament und Keller gegen Feuchtigkeit
  • Zustand von Fenster und Türen

Tipps für den Kauf eines Neubaus vom Bauträger

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Immobilieninteressierte erwerben neue Häuser oft von einem Bauträger. Der Bauträger ist für die gesamte Planungs-, Bau- und Verkaufsabwicklung zuständig. Wer ein Haus kaufen will, das erst gebaut werden muss, kann mit dem Bauträger einzelne Sonderwünsche abstimmen.

So ist es beispielsweise möglich, aus einem im Grundriss vorgesehenen großen Raum zwei kleine zu machen oder neben der Raumaufteilung die Ausstattung und Einrichtung mitzubestimmen. Dies hat jedoch meist höhere Kosten zur Folge.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Käufer eines neuen Hauses in den ersten Jahren kaum mit Reparaturen rechnen müssen. Im Falle von Baumängeln gilt die gesetzliche Gewährleistungsfrist für eine Dauer von fünf Jahren (§ 634 a Absatz 1 BGB). Innerhalb dieser Zeit können Eigentümer ihren Anspruch auf Beseitigung der Mängel bei der Baufirma geltend machen, sofern vertraglich keine andere Frist wirksam vereinbart wurde.

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Die Bonität des Bauträgers spielt beim Neubaukauf eine entscheidende Rolle, denn eine Insolvenz des Bauträgers kann schlussendlich den Käufer treffen. Deshalb sollte der Interessent eine Wirtschaftsauskunft über den Bauträger einholen. Wenn sich die Fertigstellung des geplanten Neubaus wegen einer Insolvenz hinauszögert, zahlen die Käufer ohne etwas von der Immobilie zu haben. Schlimmstenfalls haben sie sogar für Leistungen gezahlt, die noch nicht erbracht wurden. Nicht zu vergessen sei die Doppelbelastung: Käufer eines Bauträgerhauses müssen neben den anfallenden Kosten für das geplante Eigenheim auch die für das bisherige Zuhause bezahlen.

Hat sich der Interessent dafür entschieden, ein neu errichtetes Haus zu kaufen, sollte er den Vertrag mindestens 14 Tage vor dem Beurkundungstermin bekommen und von einem Notar prüfen lassen. Der Gutachter gibt Aufschluss über Fallstricke und benachteiligende Regelungen. Des Weiteren ist es ratsam, den Grundbuchauszug anzusehen und die Bau- und Hausbeschreibung zusammen mit dem Vertrag auf Vollständigkeit zu überprüfen.

Gerade bei der Baubeschreibung steckt der Teufel im Detail. Ungenauigkeiten oder das Fehlen bestimmter Leistungen können die Kosten unerwartet steigern. Laien gehen beispielsweise oft davon aus, dass ein schlüsselfertiges Haus bezugsfähig ist. Es gibt jedoch keine allgemeingültige Definition für das Wort schlüsselfertig. So kann es sein, dass Käufer noch einen großen Betrag draufzahlen müssen, wenn sie ein bezugsfähiges Haus möchten. Die Baubeschreibung sollte alle Leistungen auflisten, die der Bauherr erbringen muss. Dabei sind folgende Angaben wichtig:

  • genaue Beschreibung des zu errichtenden Hauses
  • Angaben zu den Planungsleistungen
  • Informationen zur Baustelleneinrichtung
  • Angaben zum Herrichten des Grundstücks
  • Beschreibung der Baukonstruktion
  • Informationen zu den haustechnischen Anlagen
  • Abnahme der technischen Anlagen

Ist der Käufer mit dem Preis-Leistungsverhältnis zufrieden, sollte er den Zahlungsplan für den Neubaukauf prüfen. Die Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV) regelt, wie dieser für ein Bauträgerhaus gestaltet sein muss. Gemäß der Verordnung listet der Plan 13 Gewerke auf. Allerdings darf der Bauträger nicht für jedes einzelne Gewerk eine Rechnung schreiben, sondern muss sie zu maximal sieben Teilzahlungen zusammenfassen. Die Makler- und Bauträgerverordnung legt dabei genau fest, wie viel Prozent der Gesamtkosten für die einzelnen Gewerke berechnet werden dürfen. So überblicken auch Laien, welche Gewerke teurer sind.

Baufortschritt/GewerkeAnteil in % (gemäß MaBV)
1. Baugrundstück nach Beginn der Erdarbeiten 30% der Gesamtsumme
2. Rohbaufertigstellung einschließlich Zimmererarbeiten 40% der Restsumme
3. Dachflächen, Dachrinnen 8% der Restsumme
4. Rohinstallation der Heizungsanlagen 3% der Restsumme
5. Rohinstallation der Sanitäranlagen 3% der Restsumme
6. Rohinstallation der Elektroanlagen 3% der Restsumme
7. Fenster mit Verglasung 10% der Restsumme
8. Innenputz ohne Beiputzarbeiten 6% der Restsumme
9. Estrich 3% der Restsumme
10. Fliesenarbeiten im Sanitärbereich 4% der Restsumme
11. nach Bezugsfertigkeit (innen komplett fertig) 12% der Restsumme
12. Fassadenarbeiten 3% der Restsumme
13. nach vollständiger Fertigstellung 5% der Restsumme

Haus kaufen: Checkliste für die Kaufabwicklung

Grundlage für den Kauf eines bestehenden Hauses ist ein notariell beurkundeter Kaufvertrag. Darin verpflichtet sich der Verkäufer, das Grundstück samt Aufbauten an den Käufer zu übertragen. Der Interessent hingegen verpflichtet sich Grund und Haus zu kaufen. Laut BGB §313 muss ein Notar als unabhängiger und unparteiischer Rechtskundiger an dem Geschäft mitwirken und es beurkunden. Aus diesem Grund ist der Notar Ansprechpartner Nummer eins, wenn Fragen zum Kaufvertrag aufkommen.

Folgende Checkliste zeigt die einzelnen Schritte der Kaufabwicklung für Bestandsimmobilien:

  • Verkäufer und Käufer einigen sich über den Kaufvertrag.
  • Der Käufer legt dem Verkäufer eine schriftliche Finanzierungszusage seiner Bank vor.
  • Im Anschluss daran vereinbart der Hauskäufer ein erstes informelles Gespräch mit dem Notar. Zu diesem Termin nimmt er alle wichtigen Unterlagen mit. Anschließend verfasst der Notar auf Basis der Hauskauf-Vereinbarungen zwischen beiden Parteien einen Vertrag.
  • Beide Vertragsparteien prüfen den Entwurf des Kaufvertrags. Sind sie damit einverstanden, vereinbaren sie einen Notartermin zur Beurkundung des Vertrags.
  • Ungefähr eine Woche nach der Beurkundung bekommen Käufer und Verkäufer den beglaubigten Kaufvertrag.
  • Das Finanzamt schickt dem Käufer den Grunderwerbssteuerbescheid. Nach Bezahlung der Steuer kann das Eigentum auf den Namen des Käufers umgeschrieben werden.
  • Falls bereits eine Grundschuld vorhanden war, sendet das Finanzamt dem Notar die Bewilligung zu, dass die alte Grundschuld gelöscht wird.
  • Der Käufer überweist dem Verkäufer das Geld für Haus und Grund.
  • Daraufhin wird ihm das Haus übergeben.
  • Das Grundbuchamt bestätigt, dass der Käufer als neuer Eigentümer der Immobilie eingetragen wurde.

Die Kaufabwicklung beim Erwerb eines Bauträgerhauses läuft anders ab. Während der Planungs- und Bauphase ist der Bauträger der Eigentümer des Grundstücks. Mit dem Verkauf des Grundes verpflichtet sich der Bauträger dort beispielsweise ein Haus zu bauen. Der Erwerber leistet zwar an den Bauträger Zahlungen gemäß Baufortschritt, wird aber selber erst spät zum Eigentümer der Immobilie. Wegen dieser Konstellation ist der Bauträgervertrag sehr umfangreich. Zum Vertragswerk zählt Folgendes:

  • Kaufvertrag mit Bauverpflichtung
  • Bau- und Leistungsbeschreibung
  • Lageplan
  • Baupläne und Bauzeichnungen
  • Beim Erwerb einer Eigentumswohnung muss eine Teilungserklärung, Gemeinschaftsordnung und Abgeschlossenheitsbescheinigung vorliegen
▷ Haus kaufen - Häuser kaufen - Hauskauf (10)

Der Käufer sollte das Vertragswerk mindestens zwei Wochen vor der notariellen Beurkundung vollständig vorliegen haben. Zudem sollte sich der Notar um einen aktuellen Grundbuchauszug kümmern und Auskunft über das Baulastenverzeichnis geben.

Der Bauherren-Schutzbund empfiehlt, den Vertrag von einem Baurechtsanwalt und einem Architekten oder Ingenieur auf Fallstricke prüfen zu lassen. Wenn der Vertrag in Ordnung ist und alle Fragen geklärt sind, steht dem Hauskauf nichts im Wege.

FAQs

Wo ist es am günstigsten ein Haus zu kaufen? ›

Die günstigsten Kaufpreise gibt es in Deutschland in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie im Saarland. Der Kauf einer Immobilie lohnt sich laut Investitionschancen-Index des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts aber in anderen Bundesländern deutlich mehr.

Wie viel Gehalt braucht man um ein Haus zu kaufen? ›

Als Faustregel gilt laut der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, dass Hauskäufer nicht mehr als 40 Prozent ihres Nettoeinkommens für die Finanzierung aufwenden sollten. Für einen Arbeitnehmer mit 2000 Euro brutto im Monat, verheiratet mit zwei Kindern (Steuerklasse 3) wären das 630 Euro.

Wann gehen die Preise für Immobilienpreise wieder runter? ›

Für die Deutsche Bank ist 2024 das Jahr, in dem die die Preise für Immobilien mit großer Wahrscheinlichkeit sinken werden. Diese Phase soll für rund drei Jahre anhalten. Man erwartet hier einen Rückgang der Immobilienkaufpreise um etwa fünf Prozent.

Was hat ein Haus vor 30 Jahren gekostet? ›

Ein Reihenhaus für 500.000€: Die Kaufpreise

Der Quadratmeter Eigentumswohnung kostete vor 30 Jahren im Schnitt 2.026€, heute sind es knapp 5.000€, also beinah 150% mehr. Die Zahlen stammen von dem unabhängigen Analysehaus Bulwiengesa, das seit vielen Jahren einen Immobilienpreisindex für ganz Deutschland erstellt.

Kann man für 200.000 Euro ein Haus bauen? ›

Es ist unter bestimmten Voraussetzungen auch möglich, ein Massiv- oder Architektenhaus für das Budget von 200.000 Euro zu bauen. Mittlerweile bieten zahlreiche Fertighaus-Hersteller Massivhäuser als Fertighaus an, sodass Bauende hier an Robustheit und Langlebigkeit des Gebäudes nicht zurückstecken müssen.

Was passiert mit leerstehenden Häusern? ›

Hat das Haus tatsächlich keinen Eigentümer, kann man als Privatperson zum Grundbuchamt gehen und sich als Eigentümer eintragen lassen. Dabei sollte man aber beachten, dass Hypotheken oder Grundschulden auf dem Haus lasten können – was in der Praxis sehr oft vorkommt.

Sind 2500 € netto viel? ›

Paare unterm Strich besonders reich. Bei Zwei-Personen-Haushalten reicht sogar schon weniger, um als reich zu gelten: Laut Schippke muss jeder Partner ein Einkommen von netto 2500 Euro erzielen, um als reich zu gelten. Denn ein Paar braucht nur etwa 1,5 Mal so viel Geld, wie zwei Singles.

Kann man mit 3000 Euro netto ein Haus finanzieren? ›

Mit dieser Fausregel lässt sich nun beispielsweise ganz einfach ausrechnen, wieviel Hauskredit bei 3.000 € netto möglich sind: Bei einem Nettoeinkommen von 3.000 € und einem Beleihungsauslauf von 100 Prozent würdest du einen Immobilienkredit von 270.000 € erhalten.

Wie lange dauert es 200000 Euro abbezahlen? ›

Bei einer Kreditsumme von 200.000 Euro entspricht dies einer Jahreszinsbelastung von 7.000 Euro ¿ also 583 Euro pro Monat.
...
AnfangstilgungGesamtlaufzeit
2%25 Jahre, 3 Monate
3%19 Jahre, 9 Monate
4%16 Jahre, 5 Monate
5%14 Jahre
2 more rows

Wer kann sich heutzutage noch ein Haus leisten? ›

Wer kann sich den Immobilienkauf noch leisten? Entscheidend ist das Haushaltsnettoeinkommen. Die Modellrechnungen des Abendblatts (siehe Grafik) zeigen, dass es mindestens zwischen 5000 und 6000 Euro pro Monat sein sollten, um im Hamburger Umland ein Einfamilienhaus kaufen zu können.

Sollte man jetzt noch ein Haus bauen? ›

Fazit – Unsere Empfehlung: Wenn man entschlossen ist, so oder so zu bauen, dann sollte man das Bauprojekt lieber 2023 angehen, anstatt auf „günstigere Zeiten“ zu warten. Der Bau eines Hauses lohnt 2023 weiterhin unter bestimmten Voraussetzungen und unter Berücksichtigung der jeweiligen individuellen Situation.

Werden die Immobilienpreise 2023 sinken? ›

Marktweit sollen 2023 die Preise für Wohnimmobilien laut einer Studie der DZ Bank im Jahresdurchschnitt voraussichtlich um vier bis sechs Prozent fallen. Wobei Immobilien in guten Lagen mit einer guten Energiebilanz laut den meisten Experten im Preis stabil bleiben werden oder sogar teurer werden.

Wann ist man zu alt für ein Haus? ›

Im Mietrecht werden in der Regel Gebäude mit einem Baujahr bis 1949 als Altbauten definiert. Das Einkommensteuerrecht legt diese Grenze sogar auf das Baujahr 1924. Allerdings kann man ein 60 oder 80 Jahre altes Gebäude schlecht als Neubau bezeichnen.

Wann ist ein Haus zu teuer? ›

Erst einmal stellt sich die Frage: ab wann ist die Immobilie überhaupt zu teuer? Definitiv, wenn sie das finanzielle Limit sprengen und die Monatsraten mehr als rund 35 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens betragen würden.

Wie alt sollte ein Haus sein zum Kaufen? ›

Dass die meisten Menschen zwischen 30 und 50 Jahren ein Haus kaufen, liegt eher daran, dass sie dann über das nötige Eigenkapital verfügen. Zudem wird eine Mietwohnung mit zunehmendem Nachwuchs häufig zu klein oder der Wunsch nach einem festen Wohnsitz im Alter größer.

Warum sollte man jetzt nicht bauen? ›

Material knapp, Preise hoch

Der Traum vom Eigenheim platzt für zahlreiche Deutsche derzeit schon in der Planungsphase. Immer höhere Rohstoffpreise, steigende Zinsen und ausgelastete Handwerker machen den Bau des eigenen Hauses zu einem unkalkulierbaren Risiko. Die Baubranche fürchtet einen Einbruch.

Kann man ohne Eigenkapital ein Haus bauen? ›

Eigenkapital bei der Baufinanzierung mindert das Finanzierungsrisiko der Bank – gleichzeitig lassen sich damit die Zinskosten, die monatlichen Raten sowie die Laufzeit reduzieren. Ein Hausbau ohne Eigenkapital ist im Einzelfall möglich, sofern Darlehensnehmende über ein ebenso verlässliches wie hohes Einkommen verfügt.

Was ist das teuerste am bauen? ›

Das teuerste Stockwerk eines Hauses ist der Keller! Was liegt also näher, als den Keller gleich wegzulassen und damit gleichzeitig den teueren Aushub, der je nach Lage (Hanglage, ebener Untergrund, Gebiet mit hoch liegendem Grundwasser etc.) sehr aufwändig sein kann, einzusparen.

Warum lassen Immobilienbesitzer ihre Häuser leer stehen? ›

Soll ein Grundstück neu bebaut werden, muss das alte Haus zunächst leer stehen, damit es abgerissen werden kann und darf. Durch diese Spirale stehen viele Wohnungen und Häuser leer und werden nach einiger Zeit auf einem der Leerstandsmelder gemeldet.

Wie lange darf man ein Haus leer stehen lassen? ›

Achtung bei leer stehenden Wohnungen. Eigentümer, deren Wohnungen mindestens vier Monate ohne Sanierungsarbeiten leer stehen, können sich auf etwas gefasst machen: Zwangsenteignung ist erlaubt! Die Politik greift gegen Leerstand durch.

Ist es illegal in ein verlassenes Haus zu gehen? ›

Die klare Antwort: nein. Abgesehen von den offensichtlichen Gefahren wie Einsturzgefahr, Gesundheitsrisiken (Schwarzschimmel), generelle Verletzungsgefahren oder Bedrohungen durch andere Personen vor Ort, die das Betreten von „Lost Places“ birgt, gilt dabei generell: Man begeht Hausfriedensbruch!

Was ist ein gutes Gehalt pro Monat? ›

1700 Euro netto sind Mittelmaß, 3000 Euro gut, 7500 Euro sehr gut.

Wie viel verdient die Mittelschicht? ›

Die Grenzen der Mittelschicht

Ein Alleinstehender zum Beispiel zählt demnach zur Mittelschicht, wenn er im Jahr 2019 netto zwischen 1.690 und 3.160 Euro verdient. Für Familien gelten andere Grenzwerte, weil sie andere Bedürfnisse haben. Statistiker ziehen deshalb das sogenannte bedarfsgewichtete Nettoeinkommen heran.

Was ist ein gutes Gehalt für einen Single? ›

Mit einem Nettoeinkommen von 1.496 Euro bis 2.804 Euro gehört ein Single zur Mittelschicht im engeren Sinne. Zwischen 2.805 Euro und 4.673 Euro gehört er zur einkommensstarken Mitte und mit mehr als 4.673 Euro zu den relativ Reichen.

Sollte man sein Haus komplett abbezahlen? ›

Der Zinsanteil errechnet sich aus der Restschuld. Da die mit jeder Zahlung verringert wird, verringert sich auch der Zinsanteil, sodass Sie mit jeder Rate weniger Zinsen zahlen. Daher raten wir Ihnen immer dazu, von Extrageld aus Boni, Gehaltserhöhungen oder Erbschaften Ihren Immobilienkredit abzuzahlen.

Wie viel Eigenkapital sollte man mit 30 Jahren haben? ›

Durchschnittlich sprechen Finanzexperten davon, dass man mit 30 Jahren zumindest in der Lage sein sollte, ein Eigenkapital von vier Monatsgehältern angespart zu haben. Dies ist jedoch auch abhängig vom Lebensstil, den Ausgaben und den allgemeinen Eventualitäten eines 30-Jährigen.

Wie viel Kredit bekommt man für ein Haus ohne Eigenkapital? ›

Wie viel Kredit bekomme ich ohne Eigenkapital? Als Faustregel gilt, dass die maximal mögliche Darlehenssumme dem Beleihungswert der Immobilie entspricht. Der Beleihungswert ist der Betrag, den die Bank im Fall eines Kreditausfalls durch den Verkauf der Immobilie erhalten kann.

Kann man mit 2000 Euro netto ein Haus finanzieren? ›

Faustformel: Die Kreditrate sollte nicht höher als 40 % vom Nettoeinkommen/Monat sein. Beispiel: Bei 2000 Euro Gehalt/netto sind dies max. 800 Euro/Monat.

Was bedeutet 3% Tilgung? ›

Bei einem Zinsniveau von 3 Prozent benötigt man beim gleichen Tilgungssatz etwa 30 Jahre und beim Zinssatz von 1,3 Prozent schon fast 40 Jahre.

Was muss ich beim Hauskauf beachten Checkliste? ›

Checkliste für die Hausbesichtigung
  • Gesamtzustand prüfen.
  • Zustand von Dach, Fenstern, Dämmung, Fassade, Elektrik und Heizung prüfen: Entsprechen diese neuesten Standards?
  • Wie wird das Warmwasser aufbereitet?
  • Wie ist der Zustand der Fußböden?
  • Auf feuchte Stellen und Schimmelbildung achten.

Wie viel kostet ein Haus im Monat? ›

Allgemein müssen Sie bei einem Einfamilienhaus mit circa 400 bis 600 € pro Monat an Betriebskosten rechnen. Hochgerechnet auf das Jahr kommen so rund 5.000 bis 7.000 € an laufenden Nebenkosten zusammen.

Bei welchem Gehalt kann man sich ein Haus leisten? ›

Kann ich mir bei meinem Einkommen ein Haus leisten?
Monatliches NettohaushaltseinkommenPotenzieller Kaufpreis Ihrer ImmobilieMonatliche maximale Rate zur Tilgung Ihres Darlehens
2.000 €177.728 €700 €
3.000 €266.592 €1.050 €
4.000 €355.457 €1.400 €
5.000 €444.321 €1.750 €

Wird Bauen 2023 billiger? ›

Februar 2023: Die Bundesregierung rechnet in den nächsten Jahren nicht mit einem Rückgang der Baupreise. Ein Sprecher des Bundesbauministeriums sagte dazu der Mediengruppe Bayern: "Für das laufende Jahr 2023 wird ein Anstieg der Baupreise im Wohnungsbau von sechs Prozent erwartet, für 2024 von 2,5 Prozent.

Was kostet ein Neubau 2023? ›

Übersicht Haus bauen: Kosten in 2023. Für die Errichtung des Bauwerks (inklusive Erschließung) kannst du bei einem durchschnittlichen Wohngebäude rund 1.800 Euro pro qm ansetzen. Die Auslagen beim Erwerb des Grundstücks betragen (für baureifes Land in Deutschland) jetzt beinahe 250 Euro pro qm.

Wann wird Häuser bauen wieder günstiger? ›

Wann werden die Preise wieder sinken? Das dürfte dauern. 2021 gab es einen Preisanstieg der Baupreise von 6 Prozent. Für 2022 wird ein weiterer Anstieg von 4 Prozent prognostiziert.

Was ist das teure am Hausbau? ›

Im Durchschnitt liegen die Hausbaukosten pro Quadratmeter bei einem selbstgebauten Einfamilienhaus mit normaler Ausstattung zwischen 1.300 und 1.700 €/m². Bei 150 m² Wohnfläche liegen die Kosten damit zwischen 195.000 und 255.000 € für den Neubau, ohne Grundstück.

Sind alte Häuser besser als neue? ›

Immobilien Warum gebrauchte Häuser oft besser sind, als neu zu bauen. Wer selbst baut, bekommt das Eigenheim im Idealfall genau so, wie er es sich vorstellt. Das klappt aber nur selten zu 100 Prozent. Altbauten haben demgegenüber viele Vorteile und geringere Risiken.

Wie teuer darf eine Immobilie sein? ›

Der Budgetrechner für Immobilien ist eine wichtige Unterstützung bei der Planung Ihres Immobilienkaufs. Als Faustregel gilt, dass die monatliche Finanzierungsrate 30 Prozent bis 35 Prozent Ihres monatlichen Nettoeinkommens nicht überschreiten sollte.

Wie gesehen so Gekauft bei Immobilien? ›

Die Offenbarungspflicht des Verkäufers

Beim Verkauf einer Immobilie hat der Verkäufer die sogenannte Offenbarungspflicht. Auch mit der Klausel “gekauft wie gesehen”. Das heißt, wenn der Verkäufer einen Mangel kennt und ihn nicht offenlegt, muss er für ihn haften.

Welche Häuser halten am längsten? ›

Stein- und Betonhäuser haben eine Lebenserwartung von 100 bis 150 Jahren. Die Praxis zeigt, dass Immobilien in massiver Bauweise durchaus länger halten und selbst nach 2 Jahrhunderten einen hohen Wert aufweisen.

Kann man mit 60 noch ein Haus finanzieren? ›

So etwas wie ein Höchstalter für eine Baufinanzierung gibt es nicht. Den EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinien zufolge müssen Banken jedoch darauf achten, dass der Darlehensnehmer seine Kreditschulden innerhalb seiner statistischen Lebenserwartung vollständig zurückzahlen kann.

Wie weit kann man ein Haus Runterhandeln? ›

Folglich können sie auch die Preise gut kalkulieren und wissen, wie viel die Käufer bereit sein werden zu zahlen. Hier lassen sich die Kaufpreise - wenn überhaupt - höchstens um bis zu fünf Prozent reduzieren.

Welche Art von Haus ist am günstigsten? ›

Günstig bauen: Geschickte Grundrissplanung

Die einfachsten, das heißt quaderförmigen Hausformen, sind auch die günstigsten. Jeder Vorsprung wie beispielsweise ein Erker, erhöht durch die größere Oberfläche die Baukosten. Und später auch die Betriebskosten.

Werden die Immobilienpreise wieder fallen? ›

Die Immobilienpreise sinken

Gemessen am Vorjahresquartal stiegen die Preise, wenn auch gedämpft. Fachleuten zufolge dürfte sich der Trend beschleunigen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hält 2023 einen Rückgang der Immobilienpreise um bis zu zehn Prozent für möglich.

Wie lange sollte man ein Haus abbezahlen? ›

Viele Experten raten dazu, bis spätestens bei Eintritt in den Ruhestand schuldenfrei zu sein. Dabei gilt: je kürzer die Zeit bis zum geplanten Ruhestand, desto höher sollte die Baufinanzierung getilgt werden.

Ist ein Haus mit 30 Jahren alt? ›

Durchschnittsalter beim ersten Erwerb einer Immobilie

Die Mehrheit der Deutschen erwirbt eine Immobilie irgendwann im Lebensalter zwischen 30 und 50 Jahren. Wer derzeit zum ersten Mal eine Eigentumswohnung oder ein Haus kauft beziehungsweise baut, ist im Schnitt deutlich über 40 Jahre alt.

In welchem Land lohnt es sich ein Haus zu kaufen? ›

Besonders lohnen sich derzeit Häuser in Österreich und Spanien. Unter den schätzungsweise rund 500.000 Deutschen, die bereits eine Ferienimmobilie im Ausland gekauft haben, gehören Häuser in diesen beiden Ländern neben Italien und Frankreich zu den Favoriten.

Wo sind Häuser am Meer am günstigsten in Europa? ›

Am besten investiert man daher in eine Ferienimmobilie in Portugal. Dort liegen die Preise durchschnittlich nur bei 1000 Euro je Quadratmeter - selbst in der drittgrößten Stadt Porto, die direkt am Meer liegt. Auch die Hauptstadt Lissabon ist mit knapp 2000 Euro pro Quadratmeter noch vergleichsweise günstig.

Wie billig ist das billigste Haus der Welt? ›

Das günstigste Land der Welt, um eine Immobilie zu kaufen, ist die Türkei mit dem niedrigsten Quadratmeterpreis (645,87 Euro), verglichen mit einem durchschnittlichen verfügbaren Haushaltseinkommen von 16.058,18 Euro.

Wie viel kostet das billigste Haus? ›

Ein Billighaus kostet nicht mehr als 120.000 Euro. Für diesen Preis gibt es kleine Fertighäuser und Bungalows, Wohncontainer sowie Singlehäuser. Wer billig bauen möchte, hat heute eine deutlich größere Auswahl als noch vor einigen Jahren.

Wo ist es im Haus am sichersten? ›

Sicherster Raum im Haus: Keller, Treppenhäuser oder innenliegende Räume ohne Fenster. Wer über keinen geeigneten Keller oder eine Tiefgarage im Haus verfügt, kann sich im Notfall aber auch ins Treppenhaus oder innenliegende Räume der Wohnung flüchten.

Warum sind die Häuser in Italien so günstig? ›

Das Eigentum als solches wird durch den italienischen Staat grundsätzlich als steuerbarer Geldvorteil gesehen. Der steuerliche Gewinn einer Immobilie, die rendita muss in Italien versteuert werden, ganz unabhängig davon, ob man dort auch seinen Wohnsitz hat.

Warum sind die Häuser in Dänemark so günstig? ›

Dies hat im Wesentlichen drei Gründe: Kauf, Besitz und Verkauf von Ferienhäusern sind Geldanlage und Geldvermehrung. Die emotionale Hemmschwelle ist niedriger als in Deutschland. Sobald auch nur ansatzweise über einen Verkauf nachgedacht wird, wird ein Makler beauftragt.

Wo lebt man an der Ostsee am günstigsten? ›

In Flensburg ist das Wohnen an der Ostsee besonders günstig. Grund für die Wucherpreise sind Ferienhäuser. „Der Immobilienmarkt an der Ostseeküste ist stark von Ferienimmobilien geprägt.

Wo kann man in Deutschland am Meer wohnen? ›

Am Wasser wohnen kann man vor allem gut in den beschaulichen Orten Uffing, Murnau oder Seehausen. Viele der Häuser haben einen eigenen Zugang zu See. (Auch interessant: Wie sollte unser Zuhause duften?)

Welches Land hat die niedrigsten Mieten? ›

Für die lettische Hauptstadt notierte Catella mit 1450 Euro je Quadratmeter den niedrigsten Durchschnittspreis aller untersuchten Standorte. Riga verfügt zudem über das mit 8,50 Euro je Quadratmeter und Monat niedrigste Mietniveau in Europa, gefolgt von ...

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Author: Patricia Veum II

Last Updated: 02/20/2023

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Name: Patricia Veum II

Birthday: 1994-12-16

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Job: Principal Officer

Hobby: Rafting, Cabaret, Candle making, Jigsaw puzzles, Inline skating, Magic, Graffiti

Introduction: My name is Patricia Veum II, I am a vast, combative, smiling, famous, inexpensive, zealous, sparkling person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.